Coronavirus / Covid-19
- Porsche Holding Salzburg beschließt vorbeugende Maßnahmen
- Gesundheit der MitarbeiterInnen, KundInnen und der Öffentlichkeit steht im Vordergrund
Salzburg, 3. März 2020 - Die Geschäftsführung der Porsche Holding Salzburg (PHS) hat temporär eine Reihe von vorbeugenden Maßnahmen beschlossen. Diese sollen einer weiteren Ausbreitung des Coronavirus entgegenwirken. Diese Regelungen gelten vorerst bis Ostern für alle unsere 31.900 MitarbeiterInnen in den 29 Märkten, in denen die PHS im automobilen Groß- und Einzelhandel tätig ist.
So ist von Dienstreisen in die vom Virus stark betroffenen Regionen (ASEAN, Italien) generell abzusehen und auch die internationale Reisetätigkeit auf ein erforderliches Maß zu reduzieren.
Alle Veranstaltungen, an denen mehr als 50 Personen teilnehmen, werden nicht besucht, verschoben bzw. abgesagt.
Die Teilnahme der Volkswagen Konzernmarken an den im März stattfindenden Frühjahresmessen, wie zB. in Salzburg, Linz, Graz oder Klagenfurt werden nach Abstimmung mit den örtlichen Händlerbetrieben bzw. Organisatoren der Messen abgesagt.
Diese Maßnahmen betreffen auch den Besuch von externen Großveranstaltungen sowie die Abhaltung von Events und Versammlungen, bei denen die o. genannten Teilnehmeranzahlen überschritten werden. Diese werden nun ebenfalls verschoben oder abgesagt.
Alle Händler- und Servicebetriebe der PHS, welche die Volkswagen Konzernmarken vertreten, sind zum gegenwärtigen Zeitpunkt uneingeschränkt in Betrieb.
"Wir haben uns zu diesen umfassenden Vorsichtsmaßnahmen entschieden, um das Risiko einer möglichen Ansteckung mit dem Coronavirus für unsere MitarbeiterInnen sowie unsere KundInnen und der Öffentlichkeit zu verringern. Wir bedauern es, wichtigen Terminen fernbleiben zu müssen. Gerade der März ist einer der stärksten Monate im Autohandel. Wir hoffen, bald wieder zur Normalität unseres Geschäftsalltags zurückfinden zu können", sagt Dr. Hans Peter Schützinger, Sprecher der Geschäftsführung der Porsche Holding Salzburg, und ergänzt: "Die Gesundheit unserer MitarbeiterInnen hat Vorrang."